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2013


 

Sonne und Licht setzen die NÖ Landes-Feuerwehrschule unter Strom


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Die Umwandlung von Sonne und Licht in elektrische Energie – das ist Photovoltaik (PV). In der Raumfahrt bereits seit 1958 im Einsatz („Sonnensegel“), greifen immer mehr Hausbesitzer und Unternehmer auf diese Möglichkeit der umweltfreundlichen Stromgewinnung zurück.
Auch am Dach der NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln werden ab sofort Licht und Sonnenstrahlen über Solarzellen gebündelt und in Strom umgewandelt. Der für das Feuerwehrwesen zuständige Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf nahm die moderne Anlage kürzlich in Betrieb.

Es ist bereits die zweite Photovoltaik-Anlage, die in der Landes-Feuerwehrschule zum Einsatz kommt. Das erste kleinere Projekt dient hauptsächlich zur Ausbildung der Feuerwehrmitglieder. Da bei Bränden von Photovoltaik-Anlagen besondere Gefahren lauern, erfordern derartige Bauwerke auch eine spezielle Schulung der Einsatzkräfte.

Beim Bau der zweiten und größeren PA-Anlage (49,5 KWp) wurden bereits auch die neuesten Sicherheitsanforderungen, die mit 1. März 2013 in Kraft getreten sind, berücksichtigt. Diese sind vor allem technischer und baulicher Art, ziehen aber auch Planung und Errichtung genauso ein, wie die wiederkehrende Prüfung der PV-Anlagen.

Für Landesrat Dr. Stephan Pernkopf bedeutet die Stromgewinnung aus Licht und Sonne einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt: „Durch den verringerten Einsatz von fossiler Energie schonen wir die Umwelt und machen uns unabhängiger von Öl, Gas oder Kohle. Je weniger wir fossile Energie einsetzen, desto mehr senken wir auch die Treibhausgase. Das ist der richtige Weg in eine energieautarke Zukunft“.

Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner, MSc freut sich vor allem darüber, dass durch die neuen Sicherheitsanforderungen an PV-Anlagen auch mehr Schutz für Feuerwehrmitglieder im Einsatz besteht: „Sicherheit im Einsatz hat für uns höchste Priorität. Deshalb unterstütze ich jede Maßnahme, die Unfälle im Feuerwehreinsatz verhindern kann.“

Für Ing. Franz Schuster, den Leiter der NÖ Landes-Feuerwehrschule, passt die neue PV-Anlage perfekt in das Gebäudegesamtkonzept: „Wir produzieren schon seit der Eröffnung unser Warmwasser mit Wärmepumpen. Mit der neuen PV-Anlage produzieren wir den dazu erforderlichen Strom auch selbst und gehen damit den Weg der autonomen Stromerzeugung konsequent weiter.“




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