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Geschichte


 



Hier finden Sie einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Feuerwehrausbildung in Österreich sowie über die Entstehung der Niederösterreichischen Landes-Feuerwehrschule.

Entwicklung von Feuerwehrausbildungen in Österreich
1925 werden vom Österreichischen Reichsverband für Feuerwehr- und Rettungswesen Kurse nach einheitlich erarbeiteten Richtlinien empfohlen: allgemeine Fachkurse, Kurse für Feuerwehrführer, Spezialkurse für Kraftwagenlenker und für die Maschinisten.

Dipl. Ing. Theophil Qurin, Landesverbandsobmann der Steiermark, setzt sich als Vorsitzender der Technischen Kommission des Österreichischen Reichs-Verbandes für Feuerwehr- und Rettungswesen unermüdlich für die Verbesserung des Leistungsniveaus ein. Trotz anfänglicher Trägheit und Widerstände kann er sein Konzept des „Einheitsfeuerwehrmannes“ in ganz Österreich verwirklichen. Er führt 1926 die Befähigungsprüfung für Chargen, sprich Kommandanten, ein.

Nach und nach institutionalisieren sich bei den Landesfeuerwehrverbänden zwei- und dreitägige Fachkurse für Feuerwehrleute, Rettungsleute, Chargen und Maschinisten usw. Oberösterreich beginnt 1926, Burgenland, Salzburg und Steiermark folgen 1927, Kärnten 1928, Vorarlberg 1932. Die Kurse werden unter den verschiedensten Voraussetzungen im freien Gelände, in Feuerwachen, angemieteten Räumlichkeiten und in Gasthäusern abgewickelt.

Erste Schulgebäude
Die großen Landesfeuerwehrverbände haben aus organisatorischen Gründen bald Probleme bei Durchführung derartiger Kurse. Man bemüht sich um die Errichtung eigener Schulgebäude. Oberösterreich gelingt das schon 1929 in Linz, Kärnten 1932 in Klagenfurt, der Steiermark 1933 in Graz und Niederösterreich 1933 in Wiener Neustadt. Die anderen Länder müssen ohne eigene Schulgebäude auskommen und den Schulbetrieb wie bisher durchführen.

Geschichte der Niederösterreichischen Feuerwehrschule
Im Jahre 1933 wurde die erste Ausbildungsstätte für die NÖ Feuerwehren in Wr. Neustadt gegründet. 17 Jahre später 1950 übersiedelte die Landes-Feuerwehrschule nach Tulln zunächst in die ehemalige Pionierkaserne und dann in das nebenan
liegende Areal Nussallee.

Mit Beschluss der Landesregierung vom 10. März 1954 wird die Schule als Anstalt des Landes geführt. Seither wurden der Ausbau und die Vergrößerung der Schule kontinuierlich weitergeführt.

Der Weg ins neue Jahrtausend war gekennzeichnet von moderner Ausbildungsmethodik und dem Streben, alle Inhalte an den Stand der Technik und die Bedürfnisse der Feuerwehren anzupassen.



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